Hunde für Allergiker – Tipps und Tricks

Hunde gelten als die beliebtesten Haustiere schlechthin. Seit Jahrhunderten sind sie die treuen Begleiter des Menschen. Der Wunsch nach einem derartigen Tier ist also sehr gut nachvollziehbar. Etwas komplizierter gestaltet sich die Situation, wenn man zu den Allergikern zählt. Wenn der Wunsch dennoch nach einem Vierbeiner vorhanden ist, sollten Sie kreativ werden. Schließlich gibt es in der tat zahlreiche lukrative Hunde für Allergiker. Ganz gleich, ob die Wahl auf einen Pudel, Havanese oder Portugiesischen Wasserhund fällt, die Tiere werden Ihnen gewiss viel Freude machen. Spezielle Eigenschaften und Vorzüge machen so zum Beispiel den Labrador und ebenso den Labradoodle zu einem beliebten Hund. Informieren Sie sich bei den Züchtern diesbezüglich und schon bald können Sie den tierischen Zuwachs als neues Familienmitglied betrachten.

Die passenden Hunderassen finden

Nicht immer fallen Entscheidungen leicht. Gerade bei der Wahl des richtigen Tieres sieht man sich schnell überfordert. Irgendwie hat jeder Hund seine Vorzüge, die das Herz zum Schmelzen bringen. Dennoch lohnt es sich, sich mit der jeweiligen Hunderasse genauer zu beschäftigen. Schließlich eignet sich nicht jeder „Hundetyp“ für jeden „Menschentyp“. Denken Sie nur an den Bewegungsdrang der Tiere. Oder den Wunsch nach Geselligkeit, beziehungsweise nach dem eigenen Revier. Der Welpe ist natürlich sehr viel verspielter und möchte mehr Abwechslung als ein älteres Tier. Allergiker haben noch mehr Hürden zu meistern. Schließlich können starker Juckreiz, Hautrötungen, tränende Augen oder Atemnot negative Begleiterscheinungen einer stärker ausgeprägten Hundehaar-Allergie sein. Achten Sie daher auf die Vorschläge geeigneter Hunderassen und finden Sie unter diesen Ihren persönlichen Liebling. Der komplizierte und dennoch sehr liebenswerte Basenji, der intelligente Pudel oder aber der loyale Schnauzer – es handelt sich um gänzlich verschiedene Temperamente, die alle samt als Allergiker-Hunde bestens geeignet sind. Ganz gleich, ob Sie bereits Erfahrungen mit den Tieren sammeln konnten oder aber zu den interessierten Anfängern zählen, Hunde sind wundervolle Gefährten, die das Leben sehr bereichern können.

Mehrere Rassen stehen zur Auswahl

Es gibt durchaus eine Menge unterschiedlicher Hunderassen, die für den Allergiker empfehlenswert sind. Natürlich entscheidet der eigene Geschmack über die Auswahl. Aber auch die Größe des Tieres, dessen Temperament und Faktoren wie Alter, Sozialverhalten und Geselligkeit sollten nicht vergessen werden. So kann jeder Einzelne oder jede Familie ein geeignetes Tier finden, welches passt und zum treuen Begleiter werden kann. Hier eine kleine Auswahl geeigneter Hunde für Allergiker:

Der Pudel gilt als optimaler Hund für Allergiker
Der Pudel gilt als optimaler Hund für Allergiker

1. Freundlich, anhänglich und klug: Der Pudel
Der Pudel gilt als „der“ perfekte Hund für Allergiker. Völlig zu Unrecht wird noch immer der Pudel unterschätzt. Dabei handelt es sich um ein possierliches Tierchen, welches mit einem freundlichen Charakter überzeugt. Für Familien mit Kindern empfiehlt sich dieser aufgeweckte Hundetyp. Besonders vorteilhaft: Der saisonbedingte Fellwechsel trifft auf den Pudel nicht zu. Ein wichtiger Aspekt für Allergiker, die hier den perfekten Kameraden gefunden haben.

2. Der ideale Allergikerhund: Der Labrador
Der Labrador ist ein echter Familienhund. Er ist gutmütig, hat ein freundliches Wesen und natürlich den unwiderstehlichen treuherzigen Hundeblick, dem man sich auf keinen Fall entziehen kann. Zudem handelt es sich laut Wissenschaftlern um die Hunderasse mit der geringsten Allergenabgabe überhaupt. Sowohl kinderfreundlich als auch Allergiker freundlich – der Labrador ist wirklich eine gute Wahl.

3. Ein kleines Energiebündel: Der Havanese
Wer eine kleine Hunderasse für Allergiker sucht, der stößt auf den Havanese. Mit gerade einmal 30 Zentimetern handelt es sich um eine zierlichen Hund, der mit seinem freundlichen Wesen überzeugt. Er ist lebhaft, kontaktfreudig und einfach zum Kuscheln gern zu haben. Der Haarwechsel (belastend für Allergiker) findet bei dieser Hunderasse nicht statt, da der Havanese über kein Unterfell verfügt.

4. Gute Eigenschaften von zwei Hunderassen: Der Labradoodle
Wer sowohl den Pudel, als auch den Labrador in sein Herz geschlossen hat und sich einfach nicht entscheiden kann, für den gibt es eine perfekte Lösung. Der Labradoodle zählt zu den so genannten Hybridhunden. Dafür wurden zwei verschiedene Hunderassen gekreuzt und der stolze Hundebesitzer kann sich nun über die besten Eigenschaften der Vierbeiner freuen. Wissenschaftlich bewiesen ist zwar nicht, dass sich Hybridhunde für Allergiker besser eignen, als reinrassige Pudel und Golden Retriever, dafür handelt es sich um ein hübsches Tier, welches sowohl mit einem starken Charakter als auch mit einer hübschen Optik überzeugt.

Was ist eine Hundeallergie?

reagiert das eigene Immunsystem sensibel auf bestimmte Proteine des Hundes, so kann von einer Allergie gesprochen werden. Diese Allergien können unterschiedlich stark auftreten und sich im Laufe des Lebens verändern. Auch die jahreszeitlichen Abfolgen können hierbei für eine Veränderung sorgen. Zudem ist es ein Unterschied, ob man sich im Freien, an der frischen Luft bewegt oder in geschlossenen Räumen aufhält. Die Proteine werden hauptsächlich im Speichel, im Urin und von den Drüsensekreten der Haut abgegeben. Hundeallergien sind unter den Tierallergien sehr stark ausgeprägt und treten häufig auf. Das verantwortliche, also das störende Hundeallergen wird als Can f1 bezeichnet. Der betroffene menschliche Körper bildet bereits bei kleinen auftretenden Mengen starke Abwehrreaktionen. Diese Reaktionen sind von Mensch zu Mensch verschieden. Darüber hinaus spielt nicht selten das Geschlecht des Hundes eine wichtige Rolle. So gibt es Personen, welche ausschließlich auf Rüden (männliche Hunde) allergisch sind. Demnach müssten Sie nicht spezielle Hunde für Allergiker suchen, sondern sich nur ein weibliches Tier, also eine Hündin anschaffen. Bei diesem Haustier hätten Sie folglich keine allergischen Reaktionen zu befürchten. Auch große Portale wie Allen Barkly beschäftigen sich intensiv damit wie sich das Leben Hund und Mensch verbessern lässt.

Symptome ernst nehmen

Die Symptome oder Beeinträchtigungen sollten Sie auf jeden Fall ernst nehmen. Vielleicht hatten Sie in der Vergangenheit keine Probleme mit Hunden. Inzwischen hat sich die Gesundheit verändert und Sie müssen mit allergischen Beschwerden zurecht kommen. Dies kann wiederum verschiedene Ursachen haben. Am häufigsten kommt es zu Problemen der Atemwege. Demnach fällt das Atmen schwer, Sie bekommen schlecht Luft oder müssen häufig niesen. Aber auch die Augen werden oftmals angegriffen. Tränende Augen, eventuell gerötet sind also keine Seltenheit. Darüber hinaus gibt es zahlreiche weitere Symptome, die einzeln oder kombiniert, möglicherweise auch in Intervallen auftreten können. Zum Beispiel kann es zu Schwellungen und Rötungen am gesamten Körper kommen.

Das Geruchs- und Geschmacksempfindungen kann beeinträchtigt werden oder vorübergehend sogar komplett ausfallen. Eine einhergehende Appetitlosigkeit ist zudem möglich. Vielleicht klagen Sie aber auch über Kopfschmerzen oder Konzentrationsschwierigkeiten. Auch dies kann sich als Folge der Allergie bemerkbar machen. Neben einer unangenehmen Übelkeit und einem Schwindelgefühl sind außerdem mittlere bis starke Schlafstörungen denkbar. Wie Sie sehen, kann es diverse Beeinträchtigungen und negative Aspekte geben. Jeder Organismus reagiert unterschiedlich, sodass keine allgemein gültigen Aussagen gemacht werden können. Klären Sie dies auf jeden Fall mit Ihrem Hausarzt ab und lassen Sie sich gegebenenfalls zu einem Spezialisten überweisen. So können sich die Fachleute ein genaueres Bild von Ihrer Situation machen und Sie können anschließend besser entscheiden, ob das Halten eines Hundes ratsam ist und welche Rasse die beste Wahl sein könnte.

Ursachen und Auftreten der Allergien auf Hunde

Die meisten Allergene befinden sich bereits seit der Geburt im menschlichen Körper. Das bedeutet: Jeder Mensch ist gegen etwas Anderes allergisch oder neigt zumindest zu gesundheitlichen Risiken, wenn er auf bestimmte Stoffe, Proteine oder Substanzen trifft. Allerdings werden die Allergien nicht immer gleich wahrgenommen. Sie können in praktisch jedem Lebensalter oder Lebensabschnitt auftreten. Also scheint es so, als kommt es plötzlich zu einer Allergie. Diese Beobachtung hat natürlich eine Berechtigung, ist fachlich aber nur bedingt richtig. Allerdings gibt es bestimmte Veränderungen im Körper, die eine Allergie beeinflussen können. Zudem ist ein geschwächtes Immunsystem oftmals verantwortlich, dass man anfälliger werden kann. Mittels eines Pricktest kann sehr viel deutlich erkannt werden, wogegen man allergisch ist. Bedenken Sie außerdem, dass es bestimmte allergene Gruppen gibt, die sich wechselseitig beeinflussen. Man ist also nur sehr selten ausschließlich gegen Heu oder Staub empfindlich veranlagt. Manchmal sind die allergischen Reaktionen stärker und nach einigen Wochen oder Monaten kann die Intensität aber auch sinken oder eben auch stärker werden.

Oftmals wird beobachtet, dass eine Schwangerschaft mehr Allergien mit sich bringt. Nach der Schwangerschaft verringern sich die Symptome wieder und man wird praktisch beschwerdefrei. Jedes Krankheitsbild ist also anders und unterliegt durchaus großen Schwankungen. Hören Sie auf Ihren Körper und handeln Sie verantwortungsbewusst. Es bringt zum Beispiel nichts, wenn Sie sich einen ungeeigneten Hund anschaffen und sich dadurch nur mit Allergien quälen. Langfristiges Denken und Handeln ist sehr viel effektiver und nützt sowohl Ihnen ass auch dem Hund. Überstürzen Sie nichts und lassen Sie die Dinge auf sich zukommen. Wer möglicherweise sehr viel Stress hat und ständig gefordert ist, kann auch mit Allergien zusätzlich belastet werden. Diese treten dann praktisch aus dem Nichts auf und können ebenso wieder verschwinden. Im Gegensatz dazu kann eine Allergie ein Leben lang konstant bestehen. Es kommt also immer auf den eigenen Körper und die eigene Psyche an. Demnach richtet sich die Entscheidung für oder gegen einen Hund als eigenes Haustier.

Hypoallergene Hunde

Auch der Yorkshire Terrier zählt zu den Hunden für Allergiker

Kein Hund ist absolut hypoallergen. Sie werden also leider nicht diese Hunderasse finden können, auf welche wirklich kein Mensch allergisch reagiert. Dennoch kann natürlich sehr viel in die richtige Richtung unternommen werden. Schließlich wurden zahlreiche Tests unternommen, welche belegen, dass es bei den verschiedenen Rassen zu einer unterschiedlichen Intensität der Allergien kommt. Alles in allem handelt es sich also um positive Nachrichten, welche Mut machen sollten. Auch mit einer oder mehreren auftretenden Allergien rückt der Wunsch nach dem eigenen Vierbeiner in greifbare Nähe. Bei diesen Tieren ist das „nicht haarende Fell“ der große Vorteil. Da das Fell nur sehr gering haart, werden deutlich weniger Haarschuppen produziert. Diese kleinen Schüppchen wiederum sind der häufigste Grund für auftretende Allergien bei dem Menschen. Achten Sie also vor der Anschaffung Ihres neuen, treuen Gefährten auf diesen Index. Der absolute Spitzenreiter der so genannten hypoellergenen Hunde ist definitiv der Pudel. Aber auch der Zwergschnauzer sowie der Malteser wäre bei einer Allergie eine gute Entscheidung. Darüber hinaus könnten diese Rassen für Sie von Interesse sein:

  • Havaneser
  • Yorkshire Terrier
  • Irish Soft Coated Wheaten Terrier
  • West Highland White Terrier
  • Airedale Terrier
  • Chinesischer Schopfhund
  • Italienisches Windspiel
  • Shih Tzu
  • Cão de Água Português

Hunde ohne Fellwechsel und nicht haarende Hunde bevorzugen

Nicht haarende Hunde und Tiere ohne den saisonalen Fellwechsel sind auf jeden Fall eine gute Lösung für den Allergiker. Ebenso werden weibliche Tiere bevorzugt, da diese besser geeignet sind und man weniger allergische Reaktionen beobachten kann. Diese Hunde sind beim Käufer beliebt und es konnten gute Erfahrungen beobachtet werden. Wie weit dies allerdings auf den eigenen Fall zutrifft, kann nur in der Praxis bestätigt werden. Nicht nur der richtige Hund sollte hierbei im Vordergrund stehen. Darüber hinaus ist die richtige Hygiene unvermeidbar. Achten Sie darauf, dass das Tier und das gesamte Zubehör, sowie die Wohnung regelmäßig geputzt und gewaschen werden. Sauberkeit ist wichtig und verringert die Allergene zu einem großen Anteil. Duschen Sie sich nicht nur selbst häufiger, waschen Sie auch Ihre Kleidung. Der persönliche Schlafbereich ist eine Tabuzone für den Hund. Trainieren Sie Ihren Vierbeiner diesbezüglich und üben Sie die Abläufe. Teppiche, Möbel und Deko-Artikel sollten reduziert und bewusst ausgewählt werden. Auf Stoffen und Teppichen sammeln sich schließlich häufig Haare, die für Sie eine stärker auftretende Allergie bedeuten.

Was tun mit Hund trotz der Allergie?

Eine effektive Methode ist die Hypersensilibilierung. Es handelt sich dabei um eine gezielt eingesetzte Immuntherapie. Durch diese gewöhnt sich Ihr Körper Schritt für Schritt an das Allergen und Sie werden weniger Beeinträchtigungen zu verzeichnen haben. Allerdings braucht diese Anwendung ihre gewisse Zeit, sodass Ihre Geduld gefragt ist. Im besten Fall ist sogar ein Leben gänzlich ohne Hundeallergie möglich, dies muss jedoch nicht sein. Nicht bei jedem Mensch schlägt die Therapie gleichermaßen erfolgreich an. Dies ist dennoch eine lohnende Option, welche Sie durchaus in Betracht ziehen sollten. Darüber hinaus achten Sie auf die erforderliche Hygiene, eine gute Erziehung des Tieres und auf eine geeignete Hunderasse. Diese Möglichkeiten bedeuten für Sie, dass die Chancen auf einen passenden Hund sehr gut sind.

Den Kontakt mit Allergenen verringern

Auch wenn zum Teil zu einer Konfrontationstherapie geraten wird – wenn möglich sollte der Kontakt mit Allergenen vermieden oder zumindest weitgehend reduziert werden. Wann immer es auch möglich ist, sollten Sie diesbezüglich Ihr Verhalten anpassen. Seien Sie verantwortungsbewusst und setzen Sie sich keinen unnötigen Risiken aus. Natürlich gibt es nicht nur diese eine Allergie. Ebenso wenig ist ein Hund nicht gleich Hund. In beiden Fällen sind die Unterschiede zum Teil sogar größer, als oftmals vermutet wird. Der Laie wird dabei vielleicht keine Differenzierungen feststellen können. Der Betroffene hingegen, kennt die großen und kleineren Abweichungen. Es wäre also fatal, sich gerade für einen Hund zu entscheiden, der keinesfalls als hypoallergen bezeichnet werden kann. Einzelne Beispiele verschiedener Hunderassen wurden bereits aufgelistet, sodass die gewünschte Auswahl breit gefächert sein sollte. Aber auch Ihr persönlicher Fall ist wichtig und sollte sogar im Vordergrund stehen. Welche Allergie haben Sie speziell? Handelt es sich möglicherweise um eine Kombination mehrerer allergischer Reaktionen? Wie stark reagieren Sie allergisch und wann und wie ausführlich wurde der letzte Test gemacht? Möglicherweise werden Medikamente eingenommen oder Sie sind in einer Behandlung. Eine Allergie kann eventuell auch psychosomatisch bedingt sein. Es gibt also zahlreiche Aspekte, die genauer beleuchtet werden sollten. Wenn keine medizinische Ursache vorliegt, könnten auch Emotionen oder Erlebnisse in der Vergangenheit eine Rolle spielen. Die Allergie auf den Hund per se, gibt es nicht. Es ist eher von einer Tierhaar-Allergie auszugehen.

Allergien können sich im Lauf der Zeit verändern und auch bessern

Wie schon erwähnt, muss eine Allergie nicht das gesamte Leben gleich intensiv verlaufen. Eine Verbesserung kann ebenso auftreten wie eine Verschlechterung. Neben einer Schwangerschaft, psychischen Druck oder einschneidenden Erlebnissen gibt es weitere Dinge, die eine Allergie begünstigen. Zum Beispiel könnten das bestimmte Medikamente sein. Auch das Rauchen oder der Genuss von Alkohol könnten dafür verantwortlich sein. Zudem spielt die richtige, ausgewogene Ernährung eine wichtige Rolle. Ernähren Sie sich vernünftig, achten Sie auf ausreichend Schlaf und bewegen Sie sich an der frischen Luft. All dies kann dazu beitragen, eine Allergie besser zu bewältigen. Möglicherweise könnte eine Woche auf dem Bauernhof eine gute Wahl sein. Hier wird das Immunsystem gestärkt und Sie haben ganz natürlich Kontakt mit Tieren und können sich vielleicht auch langsam an einen Hund herantasten. Die genaue Vorgehensweise ist natürlich immer im speziellen Zusammenhang zu sehen. Manche Allergie geht von allein vorüber und manche Symptome bleiben bestehen, sodass das eigene Leben danach ausgerichtet werden muss. Hunde für Allergiker sind auf jeden Fall eine echte Option, nicht auf den gewünschten Hund verzichten zu müssen.

Auf den treuen Vierbeiner nicht verzichten

Alles in allem sollte deutlich werden, dass eine Allergie auf keinen Fall die Aufgabe eines Hundes bedeutet. Wichtig ist nur, dass man sich mit den allergischen Reaktionen genauer beschäftigt. Fragen Sie diesbezüglich Ihren Arzt, lassen Sie regelmäßige Tests durchführen und fragen Sie kritisch nach. Bevor Sie sich für einen Hund entscheiden, sollte auch hier gut strukturiert vorgegangen. Der Züchter oder auch das Tierheim wird Ihnen diesbezüglich behilflich sein. Schließlich kennen die Profis „ihre“ Hunde am besten und so kann für Sie das passende Tier gefunden werden. Gewöhnen Sie sich langsam aneinander und Sie werden erkennen, dass die Allergie mitunter sogar komplett verschwinden kann. Bedenken Sie aber auf der anderen Seite, dass Sie sowohl die eigene Gesundheit nicht gefährden dürfen und dass sich auch der Hund wohlfühlen muss und artgerecht gehalten werden muss. Sie haben also eine große Verantwortung, wie jedes andere Herrchen oder Frauchen auch. Schließlich ist das „ja“ zu einem Tier immer mit einer guten Vorbereitung und vielen Aufgaben des Alltags verbunden – ganz gleich, ob mit oder ohne Allergie.

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