So erkennen Sie hochwertiges Trockenfutter für Hunde

Es kommt auf die richtige Wahl an

Ein artgerechtes und gesundes Trockenfutter für Hunde, sollte genügend Energie und Nährstoffe für den Alltag liefern. Dabei muss die Nahrung auf die individuellen Bedürfnisse des Tieres angepasst sein. So haben zum Beispiel Welpen einen anderen Bedarf als Senioren. Achten Sie darauf, dass das Futter für Ihren Hund geeignet ist. Besonders, wenn Sie einen anspruchsvollen Hund mit Unverträglichkeiten haben. Die Bezeichnung „Alleinfutter“ auf der Verpackung zeigt an, dass ihr Hund mit der Nahrung optimal versorgt ist und es sich um kein Ergänzungsfutter handelt. Mit der richtigen Auswahl des Futters können Sie Mangelerscheinungen durch Nährstoffmangel vorbeugen.

Schauen Sie sich die Liste der Inhaltsstoffe auf dem Produkt an. Diese sollte vor allem natürliche Bestandteile aufweisen. Farbstoffe, Zucker, Geschmacksverstärker oder Konservierungsstoffe sollten Sie dort nicht finden. Je mehr Sie von den gelisteten Zutaten identifizieren können, desto besser.

Oftmals werden dem Futter aus Kostengründen minderwertige pflanzliche oder tierische Nebenerzeugnisse beigefügt. Gemeint sind damit zum Beispiel Sägespäne, Erdnussschalen, Schnäbel oder Sehnen. Das klingt nicht nur unappetitlich, sondern bringt dem Organismus Ihres Hundes rein gar nichts. Wenn Sie sprödes Haar, Durchfälle, Juckreiz oder Trägheit bei Ihrem Haustier bemerken, kann auch eine falsche Ernährungsweise ursächlich sein. Sprechen Sie in dem Fall mit Ihrem Tierarzt. Die Hundenahrung sollte in jedem Fall hochwertiges Eiweiß, gut verträgliche Kohlenhydrate und Ballaststoffe sowie ein Anteil an Omega 3 und Omega-6-Fettsäuren und Gemüse enthalten sein.

Hunde sind karnivor, heißt sie ernähren sich natürlicherweise hauptsächlich von Beute, also Fleisch. Die Grundlage für artgerechtes Futter sollte somit auch Fleisch und das darin enthaltene tierische Protein sein. Gesunde Kohlenhydrate aus Kartoffeln oder Reis liefern Energie. Obst und Gemüse fungieren Vitamin C Lieferanten.

Vorteile von Trockenfutter

Der Wassergehalt in Trockenfutterprodukten ist sehr gering, was zu einer langen Haltbarkeitsdauer führt. So kann es in größeren Verpackungen zu einem verhältnismäßig günstigen Kilopreis angeboten werden. Stellen Sie Ihrem Hund immer einen gut gefüllten Wassernapf zur Verfügung, da er über die Nahrung keine Flüssigkeit aufnimmt. Auf der Verpackung finden Sie in der Regel einen Hinweis darauf, wie viel Ihr Hund fressen sollte. Sie können sich also sicher sein, dass er alle Nährstoffe bekommt, die er benötigt, sofern Sie sich für ein gutes Produkt entschieden haben. Sollten Sie einmal länger mit Ihrem Hund unterwegs sein, können Sie einfach entsprechende Rationen an Futter mitnehmen. Es ist nicht nur leichter als Nassfutter, sondern verursacht weniger Verschmutzungen und ist zudem weniger geruchsintensiv.

Mit einer Packung Trockenfutter kommen Sie einen gewissen Zeitraum aus. Sie produzieren vergleichsweise wenig Verpackungsmüll und schonen die Umwelt.

Wie wird Trockenfutter hergestellt?

Das meiste Trockenfutter aus dem Handel wird im Extrusionsverfahren hergestellt. Hierzu werden die Inhaltsstoffe in getrockneter und pulverisierter Form mit Wasser vermischt. Bei etwa 85°C wird das Gemisch so lange geknetet, bis eine teigige Masse entsteht. Diese Masse kann im Anschluss bei weiterer Erhöhung der Temperatur auf etwa 120°C in eine beliebige Form gepresst werden. Das ist wichtig, um die Briketts in mundgerechte Stücke zu portionieren. Für das Gebiss eines kleinen Hundes sind kleinere Futterstücke geeigneter. Ähnlich funktioniert die Backmethode, mit der unter anderem das erste Trockenfutter hergestellt wurde. Dabei wird die teigige Masse, aber ausgestochen und gebacken. Das erste kommerziell vertriebene Futter bestand im Übrigen aus Weizenmehl, Gemüse, roter Beete und Rinderblut. Trockenfutter lässt sich auch im Kaltpressverfahren herstellen. Der Unterschied zu extruiertem Futter, liegt dabei im wesentlichen in der Einsparung von zusätzlicher Hitze.

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