Wenn es juckt und beißt: Flöhe bei Haustieren effektiv bekämpfen und vermeiden

Sie sind meist kaum sichtbar und obwohl sie so winzige Kandidaten sind, können sie große Schwierigkeiten und Unannehmlichkeiten mit sich bringen. Flöhe sind ein Übel für alle, die schon einmal am eigenen Leib Bekanntschaft mit den kleinen Plagegeistern gemacht haben. Sie zwacken und beißen und sind stets auf der Suche nach Blut und dabei hinterlassen sie unangenehme, meist stark juckende Pusteln. Diese können sich zum Teil infizieren und auch bei vielen Tieren sogar starke, allergische Reaktionen hervorbringen. Flöhe werden meist durch den Wirt, in diesem Fall meist das Haustier, von draußen ins Haus gebracht und schon nimmt das Übel seinen Lauf, denn sie vermehren sich nahezu explosionsartig und wenn man ihnen nicht Einhalt gewährt oder sie schon im Vorfeld effektiv bekämpft, kann der Flohbefall eine sehr ernst zu nehmende Sache werden.

Katze und Hund

Am liebsten setzen sich Flöhe auf Katzen und Hunde nieder, die draußen durch die Gegen streifen und als Freigänger gehalten werden. Schon allein der Kontakt mit einer von Flöhen befallene Katze kann schon ausreichen, dass die Hauskatze ebenfalls befallen ist und schon geht es los. Das Gleiche geschieht bei Hunden. Denn auch sie können schnell den ein oder anderen Floh beim Gassigang mit einschleppen. Um dem Ganzen Einhalt zu gewähren gibt es heutzutage viele Methoden und auch sehr gute Dinge, wie spezielle Mittel gegen Flöhe, die dann sehr wirkungsvoll entweder die Flöhe erst gar nicht dazu veranlassen, auf dem Wirt Platz nehmen zu wollen. Oder im Umkehrschluss kann auch ein vorhandener Flohbefall durch verschiedene Mittel eliminiert und gestoppt werden.

Wichtig bei Allem ist, dass man schnell und prompt handelt und agiert. Denn: Trägt der Hund den ein oder anderen Floh in seinem Fell mit sich herum, kann der Floh auch auf den Menschen springen. Und dass sie dabei ganz schöne Distanzen hinterlegen können ist nachgewiesen, denn der Floh hat eine enorme Sprungkraft in den Hinterbeinen. Bei seiner Größe von nur drei Millimetern hüpft er sogar bis zu 60 Zentimeter weit. Das wäre dann eine Meisterleistung, denn er kann dann das 200fache seiner Körperlänge bei einem Sprung bewältigen.

Floh-Halsband und Kontakt mit Streunern meiden

Das obligatorische Flohhalsband für Katzen und Hunde hilft ungemein schon im Vorfeld, den Befall erst gar nicht zuzulassen. Aber auch der Kontakt zu Streunern kann vermieden werden, wenn sich die Hauskatze oder der Hund nur im Garten aufhalten dürfen. Was im Allgemeinen zur Sicherheit der Tiere nie verkehrt ist. Bei erkannten Flohbefall muss man sehr schnell ganz präzise und mit viel Genauigkeit geeignete Mittel auftragen und auch das Tier des Öfteren damit waschen. Decken und Unterlagen, auf denen das Tier schläft müssen ebenfalls penibel gereinigt werden. Auch Orte, die das Tier immer wieder aufsucht, wie etwa die Ecke, in der es regelmäßig Hundefutter gibt, sollten genaustens hinsichtlich des Floh-Befalls kontrolliert werden. Sind Kinder im Haus, die mit den Tieren quasi auf Augenhöhe spielen und schmusen oder toben, sollte man auch sie begutachten und besonders im Knöchel- oder Wadenbereich auf kleinste Bisse und Pusteln untersuchen und dementsprechend handeln.

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